Details
brütt ODER DIE SEUFZENDEN GÄRTEN
17,95 € |
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Verlag: | Der Hörverlag |
Format: | MP3 (in ZIP-Archiv) |
Veröffentl.: | 17.03.1999 |
ISBN/EAN: | 9783844501049 |
Sprache: | deutsch |
Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Du fragst wovon handelt die ganze Sache? Es handelt von nichts. Und doch geht es um die Liebe, um den Rausch des Wörterfindens, die geschriebenen und gesprochenen Worte unter Freunden - vielseitig, magisch.
(Laufzeit: 1h 11)
(Laufzeit: 1h 11)
Friederike Mayröcker, 1924 in Wien geboren, beginnt 1939 mit ersten literarischen Arbeiten. Als sie 1954 Ernst Jandl kennen lernt, entsteht eine enge Freundschaft - dann wird Mayröcker seine Lebensgefährtin. Nach Gedichtveröffentlichungen in der Wiener Avantgarde-Zeitschrift "Plan" folgt 1956 ihre erstes Buch. Seitdem verfasste die Österreicherin Lyrik und Prosa, Erzählungen und Hörspiele, Kinderbücher und Bühnentexte. Für ihr Werk wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet. So erhielt sie zum Beispiel den Hörspielpreis der Kriegsblinden für "Fünf Mann Menschen" (1969, mit Ernst Jandl), den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur (1982) sowie den ORF-Hörspielpreis (1997).Edith Clever (* 13. Dezember 1940 in Wuppertal) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin. Nach dem Abitur und der Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule erhielt Clever ein erstes Engagement am Staatstheater Kassel. 1966-1970 spielte sie am Theater der Freien Hansestadt Bremen, nahm aber auch Gastspielangebote an den Münchner Kammerspielen und am Schauspielhaus Zürich wahr. 1971 bis 1989 war sie Mitglied der Berliner Schaubühne. Ihre Mitwirkung in Hans-Jürgen Syberbergs ästhetisch radikaler Parsifal-Verfilmung (1982) führte zu einer intensiven künstlerischen Verbindung mit diesem Regisseur. 1987 beeindruckte Clever das Pariser Publikum fünf Stunden lang mit Kleists "Penthesilea", die sie, sämtliche Rollen übernehmend, als "Verstragödie in 24 Auftritten" vortrug. 1992 stellte sich Clever mit Goethes Stella erstmals als Regisseurin vor. 1994 verpflichtete Peter Stein die Schauspielerin als Cleopatra in Shakespeares Antonius und Cleopatra für die Salzburger Festspiele. 1996 inszenierte und spielte sie an der Berliner Schaubühne die Medea des Euripides, 1997 inszenierte sie Der Hausbesuch von Rudolf Borchardt. 1998 setzte sie bei der Uraufführung des Botho-Strauß-Stücks Jeffers - Akt I. und II. im Berliner Hebbel-Theater die Personalunion von Regisseurin und Darstellerin fort.