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Das Konzept der Übertragung und Gegenübertragung und dessen Relevanz für die Beratung in der Sozialen Arbeit


Das Konzept der Übertragung und Gegenübertragung und dessen Relevanz für die Beratung in der Sozialen Arbeit


1. Auflage

6,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 05.06.2024
ISBN/EAN: 9783389031308
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 14

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Abt. München, Veranstaltung: Biographiearbeit und Reflexion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unbewusste und die Übertragung von erlernten Beziehungsmustern ist ein Teil eines jeden Beratungsprozess. Beratende bewegen sich in diesen Übertragungen und handeln auch darin. Wie Sozialarbeitende und Beratende ein tieferes Verständnis für das Verhalten der Ratsuchenden bekommen können und wie sie verstehen können, warum Klienten und Klientinnen Emotionen bei Beratenden auslösen, wird in dieser Arbeit aufgezeigt. Die Fragen werden anhand des Konzepts der Übertragung und Gegenübertragung als Teil der Psychoanalyse beantwortet.

Auf einen gesamten Überblick der Psychoanalyse nach Sigmund Freud wird verzichtet, es in den einleitenden Worten wird das Konzept eingebettet in die Thematik der Psychoanalyse. Daraufhin wird die Übertragung beispielhaft anhand verschiedener Szenarien aufzeigt. Im weiteren Verlauf werden die Gegenübertragung und die Rolle des Beratenden in den Vordergrund gestellt. Im dritten Kapitel wird dann die Bedeutung des Konzepts für die Soziale Arbeit und im Speziellen für die Beratung veranschaulicht und deutlich gemacht, nicht zuletzt um Beratende zu tiefgehender Reflexion zu ermutigen.

Das Leben passiert zu 99% unbewusst. Unerwünschte Triebe, verdrängte Traumata und vererbte Verhaltensweisen befinden sich im Unterbewusstsein der Menschen. Das Ausmaß des Unsichtbaren wird im Alltag deutlich, meist unter einem anderen Deckmantel, es verändert und steuert durch Übertragungen das Verhalten der Menschen. Ratsuchende in der Sozialen Arbeit sind meist mehrfach traumatisiert, von Benachteiligung betroffen und sind bedroht aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu werden. Diese belastenden Erfahrungen bringen einen hohen Hilfebedarf mit sich. Er zeigt sich nicht nur in gesprochenen Worten, sondern auch in den dahinterliegenden Emotionen und unbewussten Empfindungen.

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