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Klaus-Ingbert Wagner

Emotional
BODY
Movement

Mit dem Körper
die Seele bewegen

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Bücher haben feste Preise.

1. Auflage 2022

Klaus-Ingbert Wagner

© Klaus-Ingbert Wagner/Neue Erde GmbH 2022

Umschlag:

Fotos im Buch: Siegfried Niebler

Satz und Gestaltung: Dragon Design, GB

eISBN 978-3-89060-375-9

Neue Erde GmbH

Inhalt

EBM – Emotional Body Movement

Einführung

Wie dieses Buch entstand

Grundprinzipien

Die drei Bereiche der Existenz

Ganzheitlichkeit

Heilprinzipien

Die natürliche Heilkrise

Die einzelnen Heilprinzipien

Die Wurzeln der Übungen

Gestalttherapie

Tai Chi und Qi Gong

Grundstellungen

Grundprinzipien

Grundstellungen

Wichtige energetische Punkte

Geist, Bewusstsein und innere Haltungen

Das Körperbewusstein

Innere Haltung

Das »Sich Überlassen«

Die Übungen

Übungen für Tiefe, Stabilisierung und Kraft

Urkraft – Ur

Ich Stärkung – Ich

Stabilität – Bomm

Übungen für Lebensfreude und Öffnung

Auftauchen – Waa

Das Herz öffnen – Jäää

Das Positive annehmen – Jaaa

Übungen für Aggression, Befreiung und Handlung

Auf den Punkt – Tto

Der Affe verteilt goldene Früchte – Aaa

Handeln – Jetzt

Die Stimme befreien – intuitiver Ton

Altes zurückgeben – Wwo

Übungen für Entscheidung und Klarheit

Den Kopf frei machen – Oaa

Entscheidungen

Sich für etwas entscheiden – Ja

Sich gegen etwas entscheiden – Nein

Die Praxis im Alltag

Übungsreihenfolgen

Allgemeines

Intervall · Stimme · Balance der Pole · Atem · Konzentration · Vorübung · Anzahl · Grundsätzliches zu den Reihenfolgen

Beispiele

Alle · Allgemein positiv · Bei starkem Stress und Aufregung · Bei Traurigkeit und Niedergeschlagenheit · In die Handlung kommen

Rituale für wichtige Situationen

Die Kraft der Vorstellung

Beispiele

Eine Entscheidung treffen · Vorbereitung auf ein unangenehmes Gespräch

Das Ritual

Kurzüberblick über die Übungen und Wirkungen

Nachwort

Über den Autor

Emotional Body Movement (EBM)

Einführung

Wenn Sie an Freiheit denken, was passiert dann in Ihnen? Ich frage nicht, was Sie denken, sondern, welche Gefühle Sie wahrnehmen und was Sie dabei im Körper spüren. Viele beschreiben ein Gefühl von Leichtigkeit in allen Gliedmaßen. Gleichzeitig geht der Atem wie von selbst und ein tiefer, befreiender Atemzug kommt von ganz allein. Dabei stellt sich ganz automatisch ein tiefes Gefühl von Freude ein, das viele im oberen Brustkorb wie eine aufsteigende Energie spüren. Gleichzeitig könnte man jauchzen vor Glück, und man hätte Lust, einfach so loszulaufen. Es passiert also etwas in unserem Körper, wenn wir denken, fühlen und handeln.

Das gleiche gilt natürlich genauso für Gefühle und Situationen, die die meisten von uns als negativ empfinden. Wenn wir uns gehemmt, traurig, ängstlich oder wütend fühlen, reagiert der Körper ebenfalls. Unter diesen Empfindungen sind: starke Muskelanspannung, Druck auf der Brust, Hitzegefühle, Kribbeln oder Kloßgefühle in der Kehle. Bei den Kloßgefühlen befinden wir uns schon bei unserem nächsten Helfer im Leben: unserer Stimme. Auch die Stimme würde oft auf diese intuitive Weise wie unser Körper reagieren, wenn wir sie lassen würden.

Der Schrei ist dabei wohl einer der ungehemmtesten Ausdrucksmöglichkeiten, die wir haben. Er setzt Energien frei, die vorher im Körper gebunden waren. Leider neigen wir dazu, diese Energien aufzustauen, bis es nicht mehr anders geht. Dann erst lassen wir einen Schrei los. Deshalb sind wir überhaupt nicht mehr geübt in der »Kunst« des Schreiens und der intuitiven Stimme. Wenn wir das wären, würden wir erkennen, dass es viele unterschiedliche Schreie und Laute gibt, die die verschiedenen Zustände unseres Körpers und unserer Seele ausdrücken. Der Schrei steht für jede Art von Laut, der ausdrückt, was gerade in uns ist, bis hin zum ungehemmten »Sich-Ausschreien«. Das kann ein tiefes Knurren ebenso wie ein helles Juchzen sein.

Neben Stimme und Körperempfindung zeigt sich unsere Stimmung auch noch in einem weiteren Ausdrucksmittel, der Bewegung. Haben Sie schon einmal Kinder beobachtet, die voller Freude durch eine Blumenwiese springen? Diese Energie der ungezähmten freudigen Bewegung berührt einen schon beim Zusehen, so dass man eigentlich auch Lust hätte, mitzumachen. Aber nein, das geht doch nicht… Was würden die Leute sagen…

Sie sehen schon, auch Bewegung ist ein wichtiger Baustein unseres körperlichen Ausdrucks, und natürlich gibt es unermesslich viele Möglichkeiten, sich zu bewegen. Ich habe versucht, diese beiden grundlegenden Bereiche, Stimme und Bewegung, zusammenzuführen und habe dem System den Namen »Emotional Body Movement« gegeben.

Leider neigt unsere Gesellschaft dazu, unsere Beziehung zu unserem Körper zu torpedieren. Das Rationale, das Logische und das Nützliche werden betont, und der Körper wird als Erfüllungsgehilfe für diese Zwecke gesehen. Er hat dem rationalen Geist zu gehorchen. Was aber, wenn ich behaupten würde, dass es so etwas wie eine körperliche emotionale Selbstheilungskraft gibt, der wir uns überlassen können und die das gleiche Recht hat, wie unser Ratio und unser Wille? Das widerspricht natürlich unserer Vorstellung, immer alles unter unserer geistigen Kontrolle haben zu können. Bekanntlich machen Körper und Gefühle nicht immer das, was wir wollen. Wenn wir aber diese Kontrolle ununterbrochen aufrechterhalten, dann schneiden wir uns von dieser Selbstheilungskraft unseres Körpers ab. Und wir berauben uns auch eines großen Teils unserer Möglichkeiten und Potentiale.

Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Es geht hier nicht um den Kampf gegen Kopf und Ratio. Der Verstand hat seine Berechtigung und wichtige Funktionen. Allerdings üben wir diese Teile unseres Bewusstseins im Alltag ständig, wir sind so erzogen. Um ein ganzheitlich handelnder Mensch zu werden, gilt es, Körperempfindungen, Gefühle, Stimme und Bewegung wieder in einer sinnlichen, ganzheitlichen Weise wiederzubeleben. Wir haben verlernt, damit umzugehen. Um diesen Umgang wieder zu üben, habe ich in den letzten Jahren Übungen entwickelt, die Gestalttherapie (dazu später mehr), Körperpsychotherapie, Qi Gong und Tai Chi miteinander kombinieren. Es ist ein Übungssystem entstanden, das Sie dabei unterstützt, wieder in Kontakt mit den intuitiven Kräften Ihres Körpers zu kommen und sie wieder für sich nutzbar zu machen.

Wie dieses Buch entstand

Es war vor einigen Jahren im zeitigen Frühjahr, als ich meine alljährliche Zen-Woche absolvierte. Wenn Sie nicht wissen, was Zen ist: Böse Zungen behaupten, dass es eine ziemlich eintönige Mediationsübung ist, bei der es um nichts geht. Man sitzt den ganzen Tag schweigend auf seinem Meditationskissen, starrt die Wand an und atmet ein- und aus. Im Prinzip stimmt das auch. Allerdings würde ich es nicht schon seit 30 Jahren praktizieren, wenn es mich nicht weiterbringen würde. Durch die Stille und die Konzentration auf die Atmung versucht man in jedem Augenblick, im Hier und Jetzt zu sein und die Gedanken vorbeiziehen zu lassen.

Das hört sich einfach an, ist es aber nicht, das können Sie mir glauben. Das Ego, die Gedanken und nicht zuletzt die Probleme zu Hause sorgen dafür, dass man alles andere macht, nur nicht, in diesem Augenblick einfach ein- und auszuatmen. Der Verstand springt herum wie ein toller Affe, und ab und zu erhascht man ein paar Augenblicke der tiefen, lautlosen Stille, um die es geht.

Ich hatte schon Übungswochen, in denen diese Stille vorherrschte, nicht aber dieses Mal. Ich hatte Probleme von zu Hause mitgebracht, für die ich in mir keine Lösung fand. Wie ich es auch wendete, ich befand mich in einem Dilemma, und die beiden gegensätzlichen Stimmen redeten unaufhörlich auf mich ein. Wenngleich man beim Meditieren natürlich hauptsächlich meditiert, gibt es ebenso Phasen der Bewegung. In dem Fall konnte man sich draußen schweigend bewegen. Ich stand unter großer Anspannung. Da waren die beiden Stimmen, und ich spürte sie in jedem Muskel. Es fühlte sich an, als würde diese verfahrene innere Situation mich in jeder Faser meines Seins zusammendrücken. In dieser Situation krampfte sich mein Körper zusammen, mir schossen die Tränen in die Augen und ich stieß einen tiefen kehligen Schrei aus.

Dieser Zustand dauerte etwa zwei oder drei Minuten, aber dann stellte sich plötzlich ein totales Freiheits- und Klarheitsgefühl ein. Es war, als würde ich plötzlich über den beiden inneren Stimmen stehen und hätte eine dritte Position inne; mit Abstand und doch mit beiden Stimmen verbunden. Mir war wohl ein klitzekleines Erleuchtungserlebnis widerfahren. Da mir das nicht zum ersten Mal geschah, konnte ich die daraus folgende Stille und Klarheit gut annehmen. Ich praktiziere nun schon seit über 30 Jahren Tai Chi, Qi Gong und Zen Meditation, und mit psychotherapeutischen Verfahren arbeite ich seit über 20 Jahren. Schon lange hatte ich die Idee, aus den klassischen Qi Gong und Tai Chi Übungen ein System für Psychotherapie und Selbsterfahrung zu entwickeln, das die Klienten in bestimmten Situationen unterstützen könnte. Ich wollte jedoch die dahinterstehenden Theorien miteinander verknüpfen, was sich als schwierig und aufwendig herausgestellt hatte.

Kurzum, bis jetzt war nichts herausgekommen, weil mich lange Grübeleien und Formalien davon abgehalten hatten. In dem Zustand aber, in dem ich mich jetzt befand, spielte das alles keine Rolle mehr. Ich spürte einfach dem Schmerz nach, den ich gerade erfahren und auch gelöst hatte, folgte meinem Körper, seiner Bewegung und ließ den Laut wieder ertönen. Dann ergänzte ich die Bewegung noch durch Qi Gong Elemente, so dass eine in sich geschlossene und wiederholbare Übung daraus entstand. Voila – so einfach ging das. Innerhalb von drei Minuten war die Übung geboren, die Sie hier mit dem Namen »Urkraft « finden werden.

So ging es weiter: Immer, wenn ich im Leben eine Übung gebrauchen konnte, entstand sie aus der Situation heraus und hat sich als sehr wertvoll erwiesen. Natürlich habe ich die Übungen inzwischen in meinem Tagesablauf eingebaut, oft geübt, verfeinert und mit Kursteilnehmern ausprobiert. Dennoch ist das System noch erweiterbar, und es werden mit der Zeit sicher noch einige Übungen hinzukommen.

Grundprinzipien

Die drei Bereiche der Existenz

Ich möchte Sie kurz mit einem Modell bekanntmachen, das aus meinen chinesischen philosophischen Wurzeln genährt wird. Ich unterteile den Menschen grob in drei Bereiche:

1. Bereich

Psyche, Bewusstsein, Denken, Gefühle

2. Bereich

Energie, Körperempfindung, Körperemotionen

3. Bereich

Materie, Knochen, Muskeln und so weiter

Wie bei jeder Einteilung, darf man aber die Ganzheitlichkeit, über die ich im Anschluss schreiben werde, nie aus den Augen verlieren. Das heißt, alle Bereiche sind miteinander vernetzt; und das heißt auch, dass jeder Teil jeden anderen beeinflusst und keiner ohne den anderen existieren kann.

Der erste Bereich ist unsere Psyche, unser Bewusstsein, unsere Gedanken und Gefühle. Man könnte auch sagen, das sind jene Bereiche, die mit unserem Gehirn und unserem bewussten und unbewussten Geist vernetzt sind. Wenn Sie an eine Situation denken, die Ihnen unangenehm ist, dann fühlen Sie sich in der Regel sofort schlechter, als einige Augenblicke zuvor. Sie können den Effekt aber sofort wieder umkehren, wenn Sie an eine glückliche Situation in Ihrem Leben denken. Unser Bewusstsein ist energetisch sehr »leicht«. Damit meine ich, dass es sehr leicht beeinflussbar und reaktionsfähig ist. Schließlich fließt in unseren Nervenbahnen auch realer Strom, und der ist eben sehr reaktionsfähig.

Der dritte Bereich ist uns in unserer mechanistisch materiell geprägten Gesellschaft gut bekannt. Die harte Materie benötigen wir, um in unserer Umwelt stofflich zu handeln und unsere Pläne umzusetzen. Hier bedarf es viel mehr Energie, um etwas zu bewirken. Wenn Sie hier an eine negative Situation denken, werden Sie sich wohl kaum einen Knochen brechen. Dazu bedarf es eben materieller Energie.

Den dazwischenliegenden zweiten Bereich nenne ich den Energiebereich. Damit meine ich alle Körperempfindungen und Körperemotionen (körperlichen Empfindungen eines Gefühls). Er verbindet die vorgenannten Bereiche miteinander. Wenn Sie schon einmal verliebt waren, dann kennen Sie sicher die »Schmetterlinge im Bauch«. Oder Sie wissen um das flaue Gefühl im Magen vor einer Prüfung, das sich sogar zum Durchfall steigern kann. An diesen Beispielen sehen wir ein wichtiges Grundprinzip. Es gibt kein Gefühl ohne eine Körperemotion, und diese Empfindungen können so stark werden, dass Sie sich materialisieren (hier der Durchfall) und unseren Körper zu Reaktionen zwingen. Deshalb ist dieser Bereich aus meiner Sicht so wichtig; und er wird in unserer Gesellschaft leider allzu stiefmütterlich behandelt. Denn wenn ich will, dass ein Gedanke sich in meiner gesamten Existenz verwirklicht, benötige ich den Energiebereich, um ihn in der Materie zu verankern. Fernöstliche Körperübungen wie Qi Gong, Tai Chi und Yoga setzen genau an diesem Punkt an, um ganzheitliche Veränderungen anzustoßen.

Das ist natürlich ein guter Weg. Ich habe mich jedoch vor etwa 15 Jahren nicht umsonst verstärkt der Psychotherapie und der Meditation zugewandt, denn in der üblichen Tai Chi und Qi Gong Praxis vermisste ich das psychische Element schmerzlich. Deshalb freut es mich, dass sich der Kreis mit diesen Übungen etwas schließen lässt. Ich sehe meine Übungen hauptsächlich als psychische Übungen oder Übungen des Geistes, der Seele oder des Bewusstseins. In jeder Übung stecken natürlich alle drei Bereiche, aber man kann sich als Übender wie als Lehrender entscheiden, welchen Bereich man in den Vordergrund stellt. Ich stelle den psychischen Bereich in den Vordergrund, und wenn Sie die Hinweise, die ich Ihnen in diesem Buch gebe, befolgen, dann werden sich die Übungen auch dahingehend auswirken.

Körperübungen sollen zu Gesundheit und Wohlbefinden führen. Schließlich würde niemand Übungen erfinden, nach denen man sich schlecht fühlt. Hier geht es um Heilung. Allerdings ist das mit der Heilung oft nicht so einfach, weil sie die Psyche natürlich genauso betrifft. Ich möchte Ihnen deshalb eines meiner Grundprinzipien darstellen, das ich Ganzheitlichkeit nenne. Die ist aus meiner Sicht für eine nachhaltige Heilung wie für ein nachhaltig gesundes Leben ausgesprochen wichtig.

Ganzheitlichkeit

Das Wort ganzheitlich wird viel und gerne benutzt. Es meint, ganz und heil zu sein, doch bemerke ich immer wieder, dass viele Aspekte von Ganzheit gar nicht mitgedacht werden. Dabei sollte der Begriff ganzheitlich wirklich alles einbeziehen. Wer also Ganzheit verwirklicht hat, der ist mit allem eins, ist erleuchtet und hat alle inneren Anteile in sich kennengelernt, vereinigt und integriert. Dies gilt für alle Ebenen von Körper, Geist und Seele.

Wenn man sich dies vor Augen hält, wird einem sehr schnell klar, was Ganzheit in letzter Konsequenz bedeutet. Das sogenannte Gute und Böse müssen mit allem, was sie zu bieten haben, gleichberechtigt anerkannt und gelebt werden. Das bedeutet, jeden ungeliebten Anteil in mir, jede Perversität, jede Abhängigkeit, jede Unkontrolliertheit, jede Antipathie und alles, was mir an mir und an der Welt nicht gefällt, anzunehmen und zu integrieren. Andernfalls bleibt Ganzheit ein bloßes Lippenbekenntnis. Doch was heißt das für uns und unsere Entwicklung? Ich möchte dazu eine kleine Übung vorstellen, die wir häufig in unseren Kursen machen, um das Prinzip zu verdeutlichen.

Sammeln Sie alle Gefühle (zum Beispiel Angst, Wut, Liebe), Gefühlszustände (zum Beispiel Langeweile, Depression) und alle anderen geistigen Eigenschaften, die Ihnen einfallen (zum Beispiel Hoffnung, gütiger Mensch sein, ein Mistkerl sein, friedlich sein, sich wie im Krieg fühlen). Wichtig ist, dass Sie wirklich alles aufschreiben, die »negativen« wie die »positiven« Aspekte. Wenn Ihnen zu einer Kategorie nur wenig einfällt, strengen Sie sich ein wenig an, denn es ist für die Übung wichtig, eine möglichst große Bandbreite an Gefühlen und Eigenschaften zu finden.

Sie sollten jetzt mindestens 12 bis 15 Aspekte auf Ihrem Blatt stehen haben. Malen Sie nun einen großen Kreis auf und unterteilen Sie ihn in viele kleine Abschnitte wie die Stücke eines riesigen Kuchens. Schreiben Sie jetzt in jedes »Tortenstück« einen der Aspekte. Wenn Sie wollen, können Sie im oberen Halbkreis die für Sie positiven Eigenschaften und im unteren die für Sie negativen Eigenschaften unterbringen. Zum Schluss könnte Ihr Kreis folgendermaßen aussehen:

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Kreis der Gefühle

Ich habe hier nur eine kleine Auswahl von Gefühlen und Eigenschaften zusammengestellt. Ich denke, Sie werden deutlich mehr finden. Sehen Sie sich Ihren Kreis gut an. Sie erhalten so vielleicht noch keinen vollständigen, wohl aber einen guten Überblick über Ihre ganz persönliche Ganzheit.

alles