Ende Juli
David saß in seinem Zimmer auf dem Fußboden und legte ein Puzzle. Einer sehr freundlich aussehenden Katze fehlte noch der Schwanz, die Vorderpfote und eines ihrer Jungen. Die Tür zu Davids Zimmer stand offen, aber Rolf klopfte trotzdem an. David sah von seiner Arbeit auf und lächelte, als er seinen Vater sah. Er klopfte einladend neben sich auf den Boden, und Rolf setzte sich auf den Teppich.
„Sieht gut aus“, sagte er und deutete auf das Puzzle. „Brauchst du Hilfe?“ David schüttelte den Kopf, schmunzelte dann und reichte seinem Vater die Vorderpfote. Rolf schmunzelte ebenfalls, ließ die Vorderpfote über dem Puzzle kreisen, ahmte die Geräusche eines Helikopters nach und ließ das Teil dann sanft und zielgenau auf seinem Platz landen. David nahm das Katzenjunge, ließ es über dem Puzzle kreisen und mit Motorengebrumm landete es ebenso sanft und ebenso zielgenau auf seinem Platz. Er überließ das letzte Teil seinem Vater.
Ein Beobachter hätte nichts weiter gesehen als einen behinderten Teenager, der sich wie ein kleines Kind verhielt. Rolf und David wussten es besser: Sie tauschten Erfahrungen aus.
Der Hubschraubersuchtrupp war 7 Jahre zuvor für beide, Vater und Sohn, die Lieblingsbeschäftigung gewesen. Mit seiner Hilfe hatten sie Puzzles gelegt, Farben, Formen, Mengen zugeordnet, eklige Medizin geschluckt und ihre Lieblingsblumen aus dem Katalog ausgesucht.
Und dann das letzte Puzzleteil. Es war zeitweise fast ein Zankapfel gewesen zwischen Mona und Rolf.
„Lass ihm doch die Freude, das letzte Teil zu legen“, hatte Mona immer wieder gesagt, wenn David wütend auf den Tisch schlug oder sogar das ganze Puzzle auf den Fußboden schleuderte, weil sein Vater das letzte Teil in der Hand hielt und damit das Werk vollendete.
„Aber doch nicht jedes Mal!“, hatte Rolf sich gewehrt. „Er kann doch auch mal anderen den Vortritt lassen. Was soll denn dieses Theater?“
„Er muss doch erst lernen, zu teilen und Rücksicht zu nehmen“, hatte Mona eingewendet.
„Na eben!“, hatte Rolf triumphiert. „Genau in diesem Moment lernt er es.“
Als David jetzt lächelnd beobachtete, wie sein Vater das letzte Puzzleteil einlegte, war es, als wollte er sagen: „Siehst du, Paps, ich hab’s gelernt.“
David hatte ein untrügliches Gespür für Ehrlichkeit. Fast unabhängig vom Vokabular, das man benutzte, hörte er jedem aufmerksam zu, der mit ihm sprach. Und jeder, der die Liegers kannte, sprach mit David. Jeder wusste, dass sie ihren Sohn weder versteckten noch verleugneten, dass sie mit ihm sprachen, als wäre er normal, und dass sie dasselbe auch von jedem anderen erwarteten. Also sprachen sie mit ihm, als wäre er normal.
Was allerdings kaum jemand wusste, war, dass David seiner Familie vieles über ihre Freunde sagte. Ohne Worte. Einfach nur mit seiner Reaktion. Oder Nichtreaktion.
„Na, mein Junge, wie geht es dir?“, fragte vielleicht einer der nettesten Nachbarn. Und David sah ihn freundlich, aber völlig teilnahmslos an.
„Na, Kumpel, was macht die Kunst des Überlebens?“, fragte vielleicht einer der schnodderigsten Freunde aus Katrins Klasse, und David strahlte übers ganze Gesicht, wedelte mit seinen Armen und führte einen Stepptanz auf den Fußstützen seines Rollstuhls auf.
Seine Eltern und seine Schwester brauchten meist sehr viel mehr Zeit, um herauszufinden, wer David wirklich ernst nahm und wer sich nur höflich bemühte. David hatte sie schon mehr als einmal durch seine Menschenkenntnis mit den erstaunlichsten Leuten zusammengebracht. Das markanteste Beispiel war natürlich Professor Weingarten. Er lehrte „Geschichte des Instrumentenbaus“ und war der langweiligste Redner, den Rolf Liegers jemals gehört hatte. Sämtliche Studenten stöhnten oder machten ihre Witze über ihn, und Rolf konnte es ihnen beim besten Willen nicht verdenken. Auch im Kollegium war dieser Mann so steif und unnahbar, dass niemand etwas mit ihm anzufangen wusste. Rolf konnte sich nicht erinnern, ihn jemals im Gespräch mit irgendeinem der Kollegen gesehen zu haben. Er selbst hatte jedenfalls noch nie mehr als ein „Guten Tag“ und „Auf Wiedersehen“ mit ihm gewechselt.
Einer alten Tradition des Musikfachbereiches folgend gaben die Studenten an jedem Montag nach dem ersten Advent ein Konzert für ihre Lehrer. Sie studierten es allein ein, und das Kollegium der Hochschule hatte nie herausfinden können, wo sie dafür übten. Allerdings gab sich auch niemand Mühe, es herauszufinden, denn die Vorführung war wirklich jedes Mal eine gelungene Überraschung in ihrer Mischung aus klassischen und modernen Stücken und Instrumenten.
Nach einer ebenso alten Tradition traf sich das Kollegium an eben diesem Montag dann immer abends zu einem festlichen Dinner außerhalb der Stadt. Im letzten Jahr hatte Rolf zufällig neben Kollege Weingarten gestanden, als der mit der Werkstatt telefonierte und erfuhr, dass sein Wagen noch nicht fertig sei.
„Sie können gerne mit mir mitfahren“, hatte Rolf ihm angeboten. „Sagen Sie mir nur, wo Sie wohnen, und ich hole Sie ab.“
Natürlich hatte Kollege Weingarten abgelehnt, er wolle doch dem Herrn Professor Liegers nicht zur Last fallen. Nach einigem Hin und Her hatte man sich schließlich darauf geeinigt, dass Weingarten mit dem Taxi zu Liegers’ Wohnung kommen und die beiden von dort aus gemeinsam zum Restaurant fahren würden.
Weingarten war eine Viertelstunde zu früh erschienen und Rolf hatte ihn gebeten, einen Moment im Wohnzimmer zu warten. Dort hatte David auf dem Teppich gesessen und aus Lego eine Garage gebaut.
„Guten Abend“, hatte Weingarten höflich gegrüßt, und dann, nachdem er David einen Augenblick zugesehen hatte, gefragt: „Stört es Sie, wenn ich Ihnen Gesellschaft leiste?“ (David war 16 Jahre alt gewesen, aber die meisten Menschen redeten ihn mit Du an.) David hatte ihm zugelächelt und einladend neben sich auf den Teppich geklopft. Mona hatte die Szene aus der Küche beobachtet und sich gefragt, was wohl weiter geschehen würde.
Nichts weiter geschah. Rolf, der inzwischen in seinen besten Anzug geschlüpft war, aber die schwarze Schuhcreme nicht finden konnte, um seine besten Schuhe auf Hochglanz zu bringen, kam auf Socken ins Wohnzimmer gerutscht und sah seinen Sohn und seinen Kollegen vergnügt gemeinsam an der Legogarage arbeiten. Fünf Minuten später war er „an Kopf und Füßen auf Hochglanz poliert“, wie ihn seine unmögliche Tochter immer aufzog, und entschuldigte sich bei Weingarten für die Verspätung.
„Kein Anlass zu Entschuldigungen“, versicherte ihm der etwa 60-Jährige, während er sich etwas mühsam auf die Sessellehne stützte und versuchte, sich auf seine steif gewordenen Beine zu stellen. Es gelang ihm schließlich und er reichte David die Hand. „Hat mich gefreut, Sie kennenzulernen.“
David reichte ihm ebenfalls die Hand und strahlte ihn an. „Dasehn“, sagte er dabei, was „Auf Wiedersehen“ hieß und sehr, sehr selten zu Fremden gesagt wurde.
Mona war neugierig geworden. Als Rolf spät nachts nach Hause kam (traditionsgemäß wurden an diesem Abend die Ehepartner nicht mit eingeladen), fragte sie ihn nach Weingarten aus. „Ich denke, das ist so ein langweiliger Typ!“
„Ist er auch“, antwortete Rolf müde, band sich seine Krawatte ab und betrachtete den Sahnesoßenspritzer, den er sich von dem Dinner mit nach Hause genommen hatte.
„Und warum hat David ihn dann so herzlich begrüßt und verabschiedet?“
„Weil er ein höflicher Mensch ist.“
„Aber kein Heuchler. Er würde ihn bestimmt nicht einladen, neben ihm zu sitzen, wenn er einfach nur ein langweiliger Typ wäre. Kennst du ihn denn überhaupt richtig?“
„Meinen Sohn? Natürlich kenne ich meinen Sohn richtig.“
„Ach Quatsch, ich meine Weingarten. Überleg mal genau: Wie gut kennst du ihn wirklich?“
Rolf stöhnte leise. Er hatte soeben den Kampf mit seinen Schnürsenkeln verloren und sie hoffnungslos ineinander verknotet. Resigniert riss er sich seine Schuhe von den Füßen und fiel auf sein Bett. „Sag mal, Schatz, muss ich mir unbedingt jetzt Gedanken über Weingarten machen? Ich habe eine Portion Hirschragout zu viel im Magen, ein Glas Wein zu viel im Blut und mindestens tausend Kubikmeter Rauch zu viel in der Lunge. Ich frage mich: Misst man Rauch überhaupt in Kubikmetern?“
An diesem Punkt gab Mona auf und verschob das Kreuzverhör auf später.
Erst am Wochenende fanden die beiden Zeit und Gelegenheit, mit David spazieren zu gehen, und dabei fiel Mona der Besuch des Herrn Professor Weingarten wieder ein.
„Mal ganz ehrlich, Rolf, irgendwie wundert’s mich, dass David sich so bestens verstanden hat mit einem Menschen, von dem alle sagen, dass er ein Langweiler ist.“
Sie beugte sich zu ihrem Sohn, der gerade mit größtem Interesse verfolgte, wie sich vor ihm einige Kinder gegenseitig mit den letzten Schneeresten einrieben, die sie von den Autodächern zusammenkratzen konnten.
„Erinnerst du dich noch an Herrn Weingarten?“, fragte sie ihn. „Den alten Mann, der uns letzten Sonntag kurz besucht hat?“
David sah sie unsicher an. Offensichtlich musste er erst entscheiden, ob er sich wirklich von den Kindern vor ihm trennen wollte.
„Ihr habt zusammen was aus Lego gebaut, und dann bin ich mit ihm weggegangen“, half sein Vater aus.
Jetzt schien David sich zu erinnern. „Dasehn“, strahlte er und nickte heftig mit dem Kopf.
Nun allerdings war auch Rolf verblüfft. David äußerte nur sehr selten den Wunsch, jemanden wiederzusehen. Meistens war er ganz zufrieden damit, morgens seine Mitschüler und Lehrer zu sehen, und die Nachmittage zu Hause oder mit Uwe zu verbringen.
Sie kamen an eine Stelle, an der ein großer Schneehaufen geduldig darauf wartete, von der Sonne weggeleckt zu werden, und Mona und Rolf mussten beide den Rollstuhl anfassen, um über dieses Hindernis zu kommen. Als sie es bewältigt hatten und wieder genügend Platz war, um nebeneinander zu gehen, fragte Mona: „Warum laden wir ihn nicht einfach für morgen Nachmittag zum Kaffeetrinken ein?“
„Bisschen kurzfristig, findest du nicht?“
„Ist doch egal. Absagen kann er ja immer noch, und dann machen wir was für nächste Woche aus.“
„Meinetwegen.“
Sie hatten ihn eingeladen, er hatte nicht abgesagt, brachte einen leckeren Stollen mit und war, wenn auch nicht gerade ein großartiger Unterhalter, so doch zumindest nicht ganz so langweilig wie üblicherweise an der Uni. Mit David, der diesmal in einem Bilderbuch blätterte, hatte er sich jedenfalls sehr zwanglos unterhalten. Seine Kommentare zu den Bildern waren einfach, aber nicht albern, und ihr Abschied nach eineinhalb Stunden Besuch genauso herzlich wie beim ersten Mal.
Katrin hatte zwischendurch mal hereingeschaut und war ebenso wie ihre Eltern durchaus beeindruckt davon, dass David diesen faden und scheuen Mann offensichtlich ins Herz geschlossen hatte.
In den kommenden Monaten hatten sie ihn noch ab und zu eingeladen, und eines Tages hatte er angefangen, von seiner Kindheit zu erzählen. Er kam aus einfachem Hause und war nie gern in die Schule gegangen. Aber schon als Dreijähriger hatte er aus allem, was ihm zwischen die Finger kam, Musikinstrumente gebastelt: Rasseln und Trommeln, Xylophone und Saiteninstrumente. Dem unscheinbaren Knirps gelang es, einfach allem, was er zusammensteckte, -klebte oder -schraubte, zum Schluss Töne zu entlocken.
Musikinstrumente waren seine große, seine einzige Liebe. Der 10-Jährige machte sich nichts aus Fußball, der 15-Jährige nichts aus Mädchen. Er hasste die Schule und die Schule hasste ihn. Aber er wollte Instrumentenbauer werden, und dafür brauchte er das Abitur. Er schaffte es mit Ach und Krach und höchstwahrscheinlich nur, weil keiner seiner Lehrer Lust hatte, diesen unwilligen Schüler noch ein weiteres Jahr zu ertragen. Der Einzige, der ihm nachtrauerte, war sein Werklehrer gewesen. Weingarten war der begabteste Tüftler, der ihm je begegnet war. Und wenn auch seine ganze Liebe den Musikinstrumenten galt, so war er doch durchaus auch bereit, sich anderen kniffligen Aufgaben zu stellen.
„Der Junge hat goldene Hände“, war das Urteil seines alten Werklehrers gewesen, Schmiede hieß er, der einzige Name, an den sich Weingarten noch erinnern konnte.
„Na ja, zehn Jahre später hatte ich dann wirklich goldene Hände.“
Die Träume des jungen Abiturienten hatten sich nicht erfüllt. Ein Jahr nach dem Abitur hatte er zum ersten Mal Schmerzen in den Händen verspürt, ein weiteres Jahr später waren sie vom Rheuma so steif und geschwollen, dass er mehr als einmal schreiend von seinem Arzt verlangt hatte, er solle sie lieber amputieren. Natürlich tat der Arzt das nicht, stattdessen verschrieb er Schmerzmittel, Packungen, Übungen, Massagen, noch mehr Schmerzmittel. Und dann, nach ein paar Jahren, fingen sie an, Gold zu spritzen, die erste Therapie, die wirklich etwas zu nützen schien, und ganz allmählich konnte der junge Mann seine Finger wieder einzeln bewegen.
„Ich war Mitte zwanzig, mein Körper war vollgepumpt mit Schmerzmitteln und inzwischen auch mit Gold, mit meinen Händen konnte ich nichts anfangen und das Einzige, wovon ich irgendeine Ahnung hatte, war Musikinstrumentenbau. Ich wusste alles darüber, es waren die einzigen Bücher, die ich je gelesen hatte, die einzigen Fernsehsendungen, die mich je interessiert hatten. Aber nun konnte ich selbst kaum noch eine Feile anfassen. Also habe ich mich entschieden zu lehren. Was hätte ich denn sonst machen sollen, ich wusste ja nichts anderes. Ich hab das Studium nachgeholt und die Dozenten zur Weißglut getrieben, weil ich sie ständig verbessert habe. Aber ich musste ja irgendwas Offizielles vorweisen können. Und nun sehen Sie mich an: Dreißig Jahre später bin ich Professor, ich weiß alles über Instrumentenbau, aber ich kann’s meinen Studenten nicht beibringen. Nicht mit dem Mund. Mit den Händen könnte ich es, das müssen Sie mir glauben. Aber ich bin kein Redner. Sie tun mir so leid, die Studenten, die sich durch meine Vorlesungen langweilen müssen.“
Rolf hatte etwas betroffen geschwiegen. Es war ihm nie in den Sinn gekommen, dass Weingarten sich seiner Wirkung auf seine Zuhörer bewusst war. Mona, ebenfalls etwas verlegen, hatte Kaffee nachgeschenkt, um die peinliche Stille zu überbrücken, die plötzlich entstanden war. David war auf dem Fußboden herangerutscht, hatte die Hand des älteren Mannes ergriffen und sie ganz zärtlich an seine Wange gedrückt. Es war seltsam mit ihm: Er hatte manchmal so starke Koordinationsschwierigkeiten, dass er kaum seine Zahnbürste zum Mund führen konnte. Aber wenn er Gefühle ausdrücken wollte, hatte er seine Motorik ganz klar unter Kontrolle.
Eine ganze Zeit lang saßen sie einfach nur so da, David an Weingartens Knie gelehnt, Weingartens Hand gegen Davids Wange gedrückt. Plötzlich rollten dem älteren Mann Tränen über die Wangen. Er wischte sie nicht weg, sie liefen einfach so herunter und tropften auf sein Jackett.
„Ich hab’ mir auch nie Mühe gegeben, etwas über Redestil, Vortraghalten oder so zu lernen“, fuhr er leise fort. „Hätte ich ja machen können. Dafür gibt’s schließlich auch Kurse. Aber ich war so wütend, dass ich das, was ich am besten konnte, nicht machen durfte. Ich wollte einfach nichts anderes. Verstehst du das?“ Er sprach jetzt David an (nach einigen Wochen ihrer Bekanntschaft war er zum Du übergegangen), und David lächelte ihm zu. „Wenn es überhaupt jemand versteht, dann du. Bist du niemals wütend, dass du nicht alles tun kannst, was du möchtest?“
Mona und Rolf hielten den Atem an. Es kam nicht häufig vor, dass jemand sich in dieser Weise mit David unterhielt.
David atmete einmal tief durch, dann wendete er seinen Blick von dem alten Professor zu seinen Eltern, lächelte ihnen zu und drückte dabei die Hand des Mannes neben ihm noch ein wenig fester. „Mama. Papa. Katka“, sagte er und ließ keinen Blick von seinen Eltern.
Rolf presste die Lippen zusammen und wusste nicht, wo er hinschauen sollte; Mona schluckte und lächelte ihren Sohn fast scheu an. Professor Weingarten streichelte David über den Kopf.
„Du bist weiser als ich“, sagte er leise. „Du freust dich einfach an dem, was du hast. Wenn ich das vor vierzig Jahren auch getan hätte, wäre ich heute vielleicht nicht so ein griesgrämiger alter Mann.“