Details
Sonne im Staub
Teil 2 - Feindbild in Scherben
21,99 € |
|
Verlag: | GD Publishing |
Format: | MP3 (in ZIP-Archiv) |
Veröffentl.: | 26.07.2022 |
ISBN/EAN: | 9783987622359 |
Sprache: | deutsch |
Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Der zweite Teil meiner Trilogie "Sonne im Staub – Feindbild in Scherben" knüpft nahtlos an den ersten Teil an und zeigt, wie progressiv und stark die Veränderungen und Schwierigkeiten im Verlaufe des langen Einsatzes zunehmen und eskalieren. Was mit guten Vorsätzen und Erwartungen begann, nimmt einen dramatischen und lebensverändernden, wirklich einschneidenden Verlauf. Denn danach wird nichts mehr wie vorher sein!
Im Einsatz für unser Land und andere Menschen, verliere ich mich selbst immer mehr. In einer Welt weit weg, die keine Gnade kennt. Stolz und anerzogen, nie aufzugeben, werden die Tage härter und vor allem fragwürdiger. Alles und Alle scheinen zu entrücken, verschwimmt mein Bild der Werte und Normen. Auf der Suche nach dem Sinn. Dem Sinn, den ich schon so oft und klar für mich definiert hatte. Und doch suche ich weiter und beginne immer mehr zu zweifeln.
Wer geduldig den ersten Teil "Rückkehr nach Afghanistan" und damit wichtige Hintergründe erlesen hat, wird in diesem 2. Teil aus der anfänglichen "Ruhe" einer, bis dahin noch leisen Reise gerissen und noch tiefer in die Gedanken und Gefühle hineingezogen.
Im Einsatz für unser Land und andere Menschen, verliere ich mich selbst immer mehr. In einer Welt weit weg, die keine Gnade kennt. Stolz und anerzogen, nie aufzugeben, werden die Tage härter und vor allem fragwürdiger. Alles und Alle scheinen zu entrücken, verschwimmt mein Bild der Werte und Normen. Auf der Suche nach dem Sinn. Dem Sinn, den ich schon so oft und klar für mich definiert hatte. Und doch suche ich weiter und beginne immer mehr zu zweifeln.
Wer geduldig den ersten Teil "Rückkehr nach Afghanistan" und damit wichtige Hintergründe erlesen hat, wird in diesem 2. Teil aus der anfänglichen "Ruhe" einer, bis dahin noch leisen Reise gerissen und noch tiefer in die Gedanken und Gefühle hineingezogen.
1974 geboren auf der schönen Insel Rügen, ging es 1978 aus einem "1 Zimmer Verschlag mit Außen-Plumsklo" in eine der neu errichteten Neubausiedlungen des Ostens nach Bergen Süd. Im Juni 1990 siedelten wir dann in den "Westen" nach Osnabrück um. Unser Vater hatte die DDR 1989 noch über Ungarn verlassen und holte uns nun nach.
1995 bin ich zur Bundeswehr eingezogen worden und ging in der Ausbildung zum Schiffstechniker enorm auf. Die folgende Versetzung auf die Fregatte Bremen sollte der Lohn für die guten Noten in der Grundausbildung sein. Doch leider war das Leben an Bord als "Schulterglatze", wie Soldaten ohne etwas auf der Schulter auch gerne genannt werden, kein Zuckerschlecken. Es dauerte bis die Bearbeitung meines darauffolgenden Antrages genehmigt wurde und dennoch landete ich im August 1995 bei der Luftwaffe am Niederrhein. Eine völlig andere Welt!
Beruflich war ich also irgendwie angekommen und doch wurde ich innerlich immer noch getrieben. Wieder kam der Zufall ins Spiel, denn mein Nachbar in der etwas von der Kaserne abgelegenen Unterkunft, war Oberst und kurz vor einem sehr langen Einsatz in Afghanistan. Wir lernten uns etwas besser kennen und schon wenige Monate nachdem er dort seinen Dienst angetreten hatte, bot er auch mir dort einen Job an. Eigentlich für 6 Monate und das konnte ich meiner Frau gerade noch "verkaufen", doch kurz vor der Verlegung bekam ich dann die Papiere mit einer Einplanung für 12 Monate. 12 Monate Afghanistan machten selbst mir starke Zweifel. Doch mit dem Hinweis des Einplaners, ich könne auch verkürzen, wenn es zu lange würde, gab ich nach. Natürlich wusste ich schon damals, dass eine Verkürzung einer Kapitulation gleichkäme und wirklich nur die allerletzte Möglichkeit bliebe. Und wenn Sie jetzt mein Buch lesen, sehen Sie, wie es weiter ging und geht und welche Erfahrungen ich auf meinen Wegen durch die Auslandseinsätze gemacht habe. Es gibt viel zu erzählen...
1995 bin ich zur Bundeswehr eingezogen worden und ging in der Ausbildung zum Schiffstechniker enorm auf. Die folgende Versetzung auf die Fregatte Bremen sollte der Lohn für die guten Noten in der Grundausbildung sein. Doch leider war das Leben an Bord als "Schulterglatze", wie Soldaten ohne etwas auf der Schulter auch gerne genannt werden, kein Zuckerschlecken. Es dauerte bis die Bearbeitung meines darauffolgenden Antrages genehmigt wurde und dennoch landete ich im August 1995 bei der Luftwaffe am Niederrhein. Eine völlig andere Welt!
Beruflich war ich also irgendwie angekommen und doch wurde ich innerlich immer noch getrieben. Wieder kam der Zufall ins Spiel, denn mein Nachbar in der etwas von der Kaserne abgelegenen Unterkunft, war Oberst und kurz vor einem sehr langen Einsatz in Afghanistan. Wir lernten uns etwas besser kennen und schon wenige Monate nachdem er dort seinen Dienst angetreten hatte, bot er auch mir dort einen Job an. Eigentlich für 6 Monate und das konnte ich meiner Frau gerade noch "verkaufen", doch kurz vor der Verlegung bekam ich dann die Papiere mit einer Einplanung für 12 Monate. 12 Monate Afghanistan machten selbst mir starke Zweifel. Doch mit dem Hinweis des Einplaners, ich könne auch verkürzen, wenn es zu lange würde, gab ich nach. Natürlich wusste ich schon damals, dass eine Verkürzung einer Kapitulation gleichkäme und wirklich nur die allerletzte Möglichkeit bliebe. Und wenn Sie jetzt mein Buch lesen, sehen Sie, wie es weiter ging und geht und welche Erfahrungen ich auf meinen Wegen durch die Auslandseinsätze gemacht habe. Es gibt viel zu erzählen...
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